Dienstag, 29. Dezember 2015

X-MAS Holidays

Weihnachten ist vorbei und ich bin ein kleines Bisschen erleichtert darüber, was ich leider nicht wortwörtlich nehmen kann. Das ganze Essen von Ente über Klöse bis hin zu Plätzchen a la "Tausend-Varianten". Ich fühle mich dadurch in letzter Zeit ziemlich unwohl in meiner Haut und hoffe, dass ich das bald wieder in den Griff bekomme. Die letzten Ferientage habe ich damit verbracht, bis um acht zu schlafen, jedes Mal das Frühstück ausfallen zu lassen, weil ich jedes Mal noch satt vom Abendessen war, rumzugammeln, meine neuen Bücher zu lesen und einige neue CD's anzuhören, mich beim Süßigkeiten essen zu zügeln, mit meinen Eltern abends durch Mitte zu spazieren, mir Dokus über Manatis (Seekühe) anzugucken und darüber hinweg zu kommen, keine Karten mehr für das Coldplay-Konzert nächstes Jahr zu bekommen :((.
Letzteres wird noch eine Weile Verarbeitungszeit benötigen.
Außerdem habe ich darüber nachgedacht, was ich nach der Schulzeit machen will, aber darüber will ich jetzt nicht ausführlicher schreiben, dazu kommt irgendwann ein spezieler Post.

Und ich habe schon wieder Fernweh nach Rathen und seine wundervollen Wälder mit den tausenden Grüntönen, nach Cuba und seiner atemberaubenden Natur und seinem endlosen Meer und nach Rom und dem leckeren Essen und den wunderschönen antiken Plätzen.

Musiktipp, den ich umbedingt loswerden möchte, weil ich diese Band neu entdeckt habe und sie mal nicht schon vor 20 Jahren gegründet würde. Also dafür mal ein YIPPIE. Dadurch steigt logischerweise die Chance, sie eines Tages mal live zu sehen!!!

MOVE WITH THE SEASON BY TEMPLES

Ich komm' nicht drüber hinweg, wie toll diese Band ist!!

M

Dienstag, 15. Dezember 2015

Lord Byron is bae

Unglaublich, wie schnell die Zeit mal wieder davonrennt. 2015 liegt schon wieder fast hinter uns und ich bin wirklich geschockt, wieder ein Jahr älter zu sein, ein Jahr, weniger meines Lebens. Ich hoffe wirklich, dass sich diese Schnelllebigkeit nicht durch mein weiteres Leben zieht. ich bin davon überzeigt, dass die heutige Mobilität, also Technik, einen erheblichen Teil dazu beiträgt. Ich merke es selbst, wie vie Zeit ich in mein Smartphone verliere. Ich werde wirklich daran arbeiten, dass du vermindern.

Ich habe mich neu verliebt. Er ist ziemlich wortgewandt. Ach, was rede ich da, er ist fantastisch im Gebrauch von Worten der Poesie. Er ist Dichter. Und er ist seit über 200Jahren tot. Lord Byron. Britischer Dichter.

Ich habe mich in seine Worte verliebt, in seine wundervollen Gedichte.
Besonders in dieses:


WHEN WE TWO PARTED


      HEN we two parted
      In silence and tears,
      Half broken-hearted
      To sever for years,
      Pale grew thy cheek and cold,
      Colder thy kiss;
      Truly that hour foretold
      Sorrow to this.
       
      The dew of the morning
      Sunk chill on my brow--
      It felt like the warning
      Of what I feel now.
      Thy vows are all broken,
      And light is thy fame:
      I hear thy name spoken,
      And share in its shame.
       
      They name thee before me,
      A knell to mine ear;
      A shudder comes o'er me--
      Why wert thou so dear?
      They know not I knew thee,
      Who knew thee too well:
      Lond, long shall I rue thee,
      Too deeply to tell.
       
      I secret we met--
      I silence I grieve,
      That thy heart could forget,
      Thy spirit deceive.
      If I should meet thee
      After long years,
      How should I greet thee?
      With silence and tears.


 Ist es nicht wundervoll? Ich bin fast gestorben, als ich dieses Gedicht gelesen habe. Aber am meisten umschwärme ich dieses Gedicht:

There is a pleasure in the pathless woods,
There is a rapture on the lonely shore,
There is society, where none intrudes,
By the deep sea, and music in its roar:
I love not man the less, but Nature more,
From these our interviews, in which I steal
From all I may be, or have been before,
To mingle with the Universe, and feel
What I can ne'er express, yet cannot all conceal.

Noch 10 Tage dann ist Weihnachten! Ich freue mich zwar, trotzdem ist da immer noch diese gewisse Angst. Wie jedes Jahr.

M

Sonntag, 8. November 2015

03.11.15

Und du lagst so ruhig dort,als ich dich gefunden hatte. Warum bist du gegangen? Ich vermisse dich so. Kein tag vergeht, an dem ich nicht an dich denke. Kein tag vergeht, an dem keine Träne für dich fließt. Nicht viele Menschen verstehen den Schmerz des Verlustes.

Die Entgültigkeit ist wahrer als die Wahrheit selbst. Und das macht es noch viel schmerzhafter.

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Meine Oktoberferien

Meine erste Ferienwoche liegt schon lange in der Vergangenheit, was eigentlich ziemlich traurig ist. Ich war für fünf Tage in Rom und habe täglich in 10-13 Stunden Rom und sein antikes Flair erkundet. Rom ist eine so schöne Stadt und ich habe die Zeit wirklich genossen. Am Freitag, den letzte Schultag, war ich am Abend mit meiner besten Freundin und noch einer Freundin bei dem IMAGEN DRAGONS Konzert und es war so wundervoll. Ehrlich gesagt das beste Konzert auf dem ich je war. Die Vorband SUNSET SONS hab ich neu für mich entdeckt und gleichmal bei Spotify gespeichert! Es war ein toller Abend und die Band hat einen wirklich atemberaubenden Auftritt hingelegt!
Glücklicher Weise stand ich in der ersten Reihe und mein Fangirl-Herz hat auf 180 geschlagen,vor allem, weil ich nach dem Konzert einen Drumstick zugeworfen bekommen habe(!!!), aber unglücklicherweise stand ich direkt vor den Boxen und nach dem Konzert plagte mich ein dermaßen schlimmer Tinnitus! Ich hatte ziemlich Angst, irgendwelche Schäden davongetragen zu haben und bin Sonntag auch noch mal zum Arzt gegangen ( inklusive 3 Stunden warten..). Am Ende hat sich nichts rausgestellt, aber ich wollte nur absichern, dass ich damit auch fliegen kann.
Nach ein paar Tagen in Rom hat sich dann auch der Tinnitus verabschiedet.

Gestern (bzw. vorgestern) habe ich mit ein paar Freunden einen Harry Potter Marathon gemacht ( die letzten beiden Teile - Teil 7/1 und 7/2 ausgelassen). Es hat wirklich viel Spaß gemacht und wir haben so viel Süßes gegessen, dass uns am nächsten Tag allen schlecht war!
Den Rest meiner Ferien werde ich ruhig verbringen. Am 30. Oktober gehe ich mit meiner besten Freundin zu den Horrornächten im Filmpark Babelsberg und an Halloween gucken wir uns zusammen einen Horrorfilm an!

Ich versuche mich seelisch schon mal auf die bevorstehenden Wochen voll mit Klausuren vorzubereiten.

M

Freitag, 9. Oktober 2015

Creative

Endlich Freitag!!! Heute Abend habe ich mich an meinen Laptop gesetzt und geschrieben. Ich weiß nicht, so eine Art Kurzgeschichte. Es geht um ein Mädchen und einen Jungen, die sich lieben. Der Junge verschwindet für eine Zeit und taucht plötzlich wieder auf. Doch er ist nicht unverändert. Sein Unterarm ist übersäht von Narben.
Dieser Gedankengang kam mir heute im Laufe des Tages und erschien mir äußerst interessant!
Ich bin selbst gespannt, wie sich die Geschichte entwickeln wird.

M

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Wo bleibt die Zeit, wo bleibe ich?

Nachdem mich meine Spanischkausur verkackt hatte, stand nun für morgen die Deutschklausur an. Und um ehrlich zu sein, ich war nicht weniger nervös und kurz davor nach Mexico auszuwandern, um dort als Drogendealerin ein etwas erfolgreiches Leben zu führen.
Aber so mutig ich mal wieder bin, stelle ich mich der Herausforderung erneut, mit dem zzGewissen, diesmal keinen Erfolg zu ernten, soe wie ich es bis jetzt tat. Denn eigentlich waren meine Noten bis jetzt phänomenal! Und ich war eigentlich ziemlich beeindruckt davon. Meine eigentlich so lang geplante Lernzeit füllte ich letzendlich mit rumsitzen, tumblr, instagram Profile stalken bis zur 287 Woche, essen, nach Späkulatius suchen und darüber nachdenken, wie man einen Pumking Spice Latte macht, der genauso göttlich wie bei Starbucks schmeckt. Sehr produktiv, ich weiß.

Und jetzt, wo ich eigentlich für meine so gefürchtete Deutschklausur lernen sollte, sitzte ich ma wieder an meinem Laptop und schreibe diesen Blogpost. Es nimmt einfach kein Ende. Wenn ich mein Leben in einem Satz wiedergeben müsste, würde er folgendermaßen lauten:  Die Zeit wird nicht langsamer, nur weil du alles langsamer machst.
Ich hoffe, dass es irgendjemanden da draußen gibt, der genau das selbe Lebensmotto hat.
Naja, heimlich hoffe ich immer noch auf eine 3 in Spanisch, aber mein Bauch UND Kopf sagen mir: HAHA, als ob! ( Aber die Hoffnung stirbt zuletzt oder?!)

Okey, meine Konzenntration nähert sich dem Erdmittelpunkt... Keine gute Vorraussetzung für eine Klausur, die 50% deiner Note ausmachen.

Heute hätte außerdem ein sehr wichtiger Mensch für mich Geburtstag.
M

Mittwoch, 30. September 2015

Naturkind

Ich bin ein Naturkind.
Liebe die tiefen Wälder mit seinen satten grünen Farben und frischem Geruch. Liebe das Meer mit seiner beruhigenden Wirkung und seiner unendlichen Macht. Liebe die Berge und Landschaften. Liebe alles, was grün und blau ist. Was sich mit der Zeit bewegt und mit uns lebt.
Ich bin ein Naturkind.

M

Samstag, 26. September 2015

Secret

Nein, ich war noch nicht bereit, all das von mir preiszugeben. Ich weiß nicht, ich konnte es einfach nicht. Vielleicht macht das gar kein Sinn, aber für mich haben all diese Worte eine Bedeutung. Sie erzählen von meinen Gedanken. Gedanken, die ich noch nicht bereit war mit Menschen die ich kenne zu teilen. 

Ich hoffe, dass ich eines Tages dazu bereit sein werde.

Freitag, 25. September 2015

Einmal "Was wäre wenn" bitte!

Warum stelle ich mir immer die Frage: Was wäre wenn?
In jeder Situation stelle ich mir diese Frage, versuche meine Phantasie mit der Realität zu vermischen. Doch ich merke, dass es mir nicht hilft, unerreichbaren Vorstellungen hinterher zu trauern. Aber realistisch zu sein bzw. zu denken ist manchmal  nicht ganz so einfach.
Dinge zu akzeptieren, so wie sie kommen und wie sie sind, Entscheidungen hinzunehmen, wie sie entschieden wurden und Gesprochenes gesprochen lassen.

Akzeptieren und Realisieren - etwas so wichtiges heutzutage. Und etwas so schweres.

Ich muss auch einiges akzeptieren:
1) Nicht alles kann perfekt sein; kein Notenstand, keine Freundschaft, kein Mensch
2) Dinge loszulassen ist manchmal einfacher, als noch an ihnen festzuhalten
3) Wir alle sind nur Menschen auf einem Planeten. Ansehen und Schönheit macht uns noch lange
     nicht zu etwas besonderem
4) Durcharbeiten ist keine Lösung, Pausen schon!

Ich glaube, dass sind so ziemlich die Sachen, die ich realisieren bzw. akzeptieren sollte. Vielleicht nicht nur ich :)

Endlich Wochenende! Ich glaube, das Wochenende ist für mich schon fast wie ein Feiertag..

M

Mittwoch, 23. September 2015

Jene, die uns machten

Es gibt Tage, an denen wir an die Toten denken. Sie betrauern und verehren. Und in uns wieder leben lassen. Der Tod, oder eher gesagt der Gedanke an den Tod, hat mich immer verängstigt. Doch dann kam ein Jahr, wo ich noch klein war und einen Tod erebte. Eigentlich habe ich ihn nicht mitbekommen. Aber als er mir bestätigt wurde, war ich noch zu klein, um zu realisieren, was das bedeutete. Ein nächster Tod folgte, doch ich habe ihn miterlebt. Habe die schleichende Tage bemerkt. Aber nicht realisiert. Ich war noch klein. Als der Tag kam und mir der Tod bestätigt wurde, ohne das ich es vorher geahnt hatte, ging ich in mein Zimmer und weinte. Mein Herz war gebrochen und ich malte ein Bild. Ich wünschte ich würde es irgendwann wieder finden.
Und ein nächster Tod kam, und ich war älter. Und es schmerzte so tief. Auch diesmal weinte ich. Und ich realisierte. Realisierte den Schmerz und die Trauer. Den Gedanken, nie wieder das Leben des anderen zu spüren. Ich sah meine Familie weinen und sah mich selbst im Spiegel.
Keine Trauer hat geendet. Es gibt Tage, an denen ich an die Toten denke. Sie betrauere und verehre. Und danke. Und ich lasse die Tränen wieder fließen, weil sie kommen und ich sie auch gar nicht zurückhalten will.
Doch ich will die Zeit mit den Lebenden verbringen, solange sie mir noch bleiben, denn bei keinem Tod wusste ich, wann der Zeitpunkt käme.

Dienstag, 22. September 2015

Wir

Warum stellen wir immer alles in Frage? Unsere Ziele, Entscheidungen, sogar Freundschaften. Es ist nicht leicht, alles zu verstehen und darin zu glauben, was wir machen. Woher wissen wir, ob es richtig ist? Oder ob wir auch niemanden damit verletzen? Somit sitzen wir alle in dem selben Boot, jeder sein eigenes Ruder in der Hand, mit unterschiedlichen Zielen. Doch das Boot kann sich nur in eine Richtung bewegen.
Wir schweigen uns an und das nötige Gespräch des Tages war ein Lächeln, gefolgt von einem " Hey, wie gehts". Und schon laufen wir weiter. Keine richtigen Freundschaften entstehen mehr und doch gibt es heute mehr Streitereien um Freundschaften als sonst. Und warum? Weil niemand weiß, wer zu wem steht und wie die Beziehung eigentlich ist. Wie auch, wenn wir nicht reden und uns äußern. Niemanden wird was anvertraut, tun ein auf geheimnissvoll, dabei sind wir nur zu Stolz. Weil wir alle eine Maske tragen. An ihr haften hunderte Freundschaften, gefästigt durch Facebook. An ihr haften Versprechen und Worte mit unvorstellbarem Wert: Ich liebe dich. Du bist meine beste Freundin. Wir werden für immer zusammen bleiben.
Für immer. Was für eine idiotische Zusammenfügung von zwei Wörtern. Und weil wir alle diese Masken tragen und darauf unsere Freundschaften, Ziele und Entscheidungen aufbauen, ist unser Leben doch eine einzige Lüge. Und das macht unser Leben so einzigartig erbärmlich.
Wenn du nicht mal jemanden sagen kannst, wie es dir geht, nur, weil der andere dir nichts über sich selbst erzählt, dann bist du genauso erbärmlich.
Dann ist dieses ganze Universum erbärmlich. Und jeder noch so laute Schrei wird von unserem anonymen Schweigen übertönt.
Etwas zugeben oder etwas von sich preisgeben ist nichts besonderes. Es ist etwas mutiges und aufmerksames. Eine Geste, dass man dem anderen vertraut.
Aber wenn wir weiter schweigen, vergessen wir den Anfang. Wir vergessen, warum etwas so ist wie es ist. Wir verlieren seblst den Faden mit dem wir uns eigentlich wieder hätten rausziehen können.

Und versinken, nur weil wir so erbärmlich sind.
Ein Haufen schweigender Menschen, die das Sprechen verlernen werden.



Und somit auch die Liebe.

M

Dienstag, 13. Januar 2015

Der dunkle Schatten, die Angst

Angst ist etwas schlimmes. Sie lässt uns schlimme Dinge tun, die wir sonst nie in Erwägung bringen würden. Angst ist ein natürliches Gefühl, ein Schutzinstinkt. Sie schützt uns, kann aber auch abweisend wirken. Ich kann nicht von mir behaupten ich habe keine Angst und ich kenne auch keinen, der keine Angst hat. Auch bezweifle ich, dass es solche Menschen über haupt gibt. Denn selbst die Angst um jemand anderen ist eine Angst.
Sie liegt wie ein dunkler Schatten auf uns, um uns daran zu erinnern, was wir fürchten.
Und ich glaube, dass Angst etwas schlimmes ist. ☁

Montag, 5. Januar 2015

Willkommen 2015

Das Jahr 2014 ist beendet, erfolgreich oder nicht. Es ist vorbei. Ich wünsche euch einen guten Start ins neue Jahr und viel Mut und Energie.
Mit 2014 habe ich ziemlich schnell abgeschlossen, ich bin nicht jemand, der noch einmal alles Revue passieren lässt. Das Jahr ist vorbei, ein neues Jahr ist gekommen. Neue Chancen, neue Träume, neue Möglichkeiten, neue Menschen. Und alles liegt in unserer Hand, ziemlich viel Verantwortung oder?
Ich habe keine Erwartungen an 2015, es wird kommen wie es kommen soll und damit werde ich mich zufrieden geben. Ich werde versuchen ( so weit es in meiner Macht steht) neue Herausforderungen suchen und neue Ziele setzen, versuchen alte Träume zu erfüllen, ebenso wie neue. Einfach sich selbt glücklich machen und sich selbst treu bleiben. Confidence. Etwas, was jeder haben will,was aber Zeit braucht, um zu wachsen.
Das einzige, was ich noch sagen möchte ist: Willkommen 2015! Sei ein  Jahr voller Möglichkeiten und unendlichen Wegen. Sei zur Abwechslung mal ein gutes Jahr!