Dienstag, 23. Dezember 2014

Das Verlangen nach dem Ideal

Ein tolles Workout hilft immer, seinen Geist zu beruhigen und für den Moment all die Sorgen zu vergessen. Unter Workout verstand ich früher immer Sit-Ups, Liegestütze und all diese harten Übungen, die ich nach nur einem Versuch abbrach. Doch Workouts sind doch nur eine reihe von Übungen, die dich am Ende frei fühlen lassen. Ob es ne Runde Fahradfahren oder Schwimmen ist, eine Runde Rennen oder Tanzen. Solange man Spaß an der Sache hat, hilft es auch! Ich habe mich von Yoga begeistern lassen und finde darin meine Inspiration und Ruhe. Früher machte ich regelmäßig Yoga, doch leider habe ich es in letzter Zeit kaum geschafft. Daher mein Plan: In den Weihnachtsferien jeden Tag Yoga. Okey, Ich habe erst gestern (Montag) damit angefangen...Das Wochenende zählt nicht ;) Okey und gestern hab ich kein Yoga gemacht sondern Ginga. ich hatte mal eine CD aus der JOY und wollte es nach langer Zeit mal ausprobieren. Ich dachte ich baue im nächsten Moment 100000.. Kilo ab und sterbe danach. Ich bin so ins Schwitzen gekommen, dass ich danach wirklich fertig war. Aber so macht man Erfahrungen: Ausprobieren. Ich weiß jetzt, das Ginga mega schwer ist und viel Kraft erfordert, auch wenn es Spaß macht, aber in nächster Zeit streiche ich Ginga vom Plan...
Ich möchte jetzt aber nicht den Anschein erwecken, ich mache Sport, nur damit die Kilos purzeln. Nein, auf keinen Fall. Ich liebe Yoga einfach und es macht mir Spaß, mich zu entspannen und zu sehen, wie man seinen Körper kontrollieren kann.
Sport ist für mich immer noch ein heikles Thema.. Und ich glaube, das ist auch mit unserer Gesellschaft so. Wir sind so von dieser Vorstellung besessen, dem "Schönheitsideal" zu folgen und so nah wie möglich zu sein. Ich finde das ist genauso schlimm wie Mobbing oder Ausgrenzung bzw. führt es zu sowas! Eine wohlgeformte Frau kann mit ihrem Lächeln manchmal mehr bewirken, als eine Size zero Frau mit hautengem Top. Damit will ich nur sagen, dass Schönheit eigentlich ein kein definierbarer Begriff ist. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen davon.
Die Frage: *Hast du zugenommen?* ist genauso schlimm wie die Frage (Feststellung): *Boa bist du dünn!* Darin verbirgt sich eine Verachtung, auch wenn sie nicht so gemeint ist, aber man weiß nie, wie der jenige das auffasst.
Ich glaube, über solche Themen wird viel geschrieben, aber wenig ernst genommen. Ich wollte nur mal meine Gedanken dazu äußern.

Eure Mina

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Eine Portion Zeit, bitte ⏳

Manchmal gibt es doch Hoffnung für Heilung, Taten und Zeit. Und diese Hoffnung habe ich wieder. Wenn man Zeit geschenkt bekommt, dann ist das einer der wertvollsten Geschenke. Denn Zeit ist unbezahlbar und in den letzten Tagen hatte ich viel zu wenig Zeit.
Danke ☀

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Die Wahrheit über Lügen

Manchmal erkennt man, wie wenig man über manche Menschen weiß. Wir urteilen über sie und denken, in ihre Köpfe sehen zu können. Doch eigentlich wissen wir nicht viel über diese Menschen. Was sie fühlen, was sie durchlitten haben, was sie gesehen oder gehört haben. Wir wissen nicht, was hinter dem lächeln liegt oder dem klaren lachen. Wir wissen nicht was sie bedrückt oder schweigen lässt. Wir wissen es nicht, bis sie bereit sind, ihre Geschichte mit uns zu teilen.

Dienstag, 16. Dezember 2014

Mein Cuba ⚓

Wisst ihr was ich am meisten an Cuba liebe? Nicht nur diese atemberaubende Natur mit ihren Bergen und endlosen Alleen von Palmen. Nein vor allem wenn ich abends mit meinen Eltern zum Steg gelaufen bin. Der Himmel war rabenschwarz, aber er war übersät mit kleinen Sternen. Und wir setzen uns auf eine Bank, am Ende des Stegs. Es war jeden Abend windig, aber nie kalt. Und um uns das plätschernde Meer, welches gegen die Steine schlug. Aber es verbreitete sich eine Stille, die so wunderschön war, dass sie nicht unangenehm erschien. Und wenn wir hoch schauten, sahen wir den großen Wagen. Erst am Ende unseres Urlaubs erkannte ich, dass ich immer die falsche Sternkonstelation betrachtet habe. Am Ende sah ich endlich den eigentlichen großes Wagen.


Montag, 8. Dezember 2014

Meisterdieb der Zeit

Hey,
der Dezember ist nun angebrochen und ich muss sagen: Dieses Jahr verging schnell. Ich weiß nicht, ob das nun positiv oder negativ ist. Wahrscheinlich beides. Das Leben zieht so schnell an mir vorbei, dass es mir trotzdem langsam erscheint. Ich war lange nicht mehr an meinem Laptop und das nur, weil ich keine Zeit hatte. Zeit ist etwas was ich brauch, jedoch nicht besitze. Sie besitzt uns. Manchmal, wenn ich nicht weiß was ich machen soll, dann fühle ich mich unwohl. Als würde ich die Zeit verschwenden, dadurch, dass ich  nichts mache. Ich habe Angst sie zu verlieren und dadurch irgendwas zu vergessen. Es ist ein bedrückendes Gefühl. Und ich fühle mich unwohl, wenn ich mal nach 4 Wochen wieder eine Serie gucke, weil ich daran denken muss, dass ich diese Zeit auf fürs MSA lernen nutzen könnte. Ich habe diesen Druck auf & in mir. Und der zerfrisst mich. Ohne das ich es rechtzeitig merke.
Ich fühle mich auch in der letzten Zeit etwas einsam. Nicht das ich keine Freunde haben, ich habe sogar wundervolle Freunde. Aber manchmal, da ist es eben so still um mich. Diese belastende Stille, die dich unsichtabar macht. Ich treffe mich fast gar nicht mehr mit Freunden, Playlists sind meine besten Freunde geworden. Das ist alles komisch und doch finde ich keine Kraft und Zeit um mich damit auseinanderzusetzten. Aber wohin fließt dann meine Zeit? Wo ist sie geblieben? Was mache ich mit der Zeit, wenn ich nicht mal für solch ein Problem Zeit finde? Ich weiß es nicht. Und das macht mir einfach Angst.
Ich war schon immer mehr der Zuhörer als der Sprecher. Und ich frage mich oft, ob meine Freunde das auch merken. Denn es erscheint mir so, als wüssten sie so wenig über mich, denken aber sie wüssten vieles. Und dann habe ich Angst, sie reimen sich irgendwas zusammen. So entstehen falsche Gedanken ( und wahrscheinlich auch Gerüchte).
An der Stelle sollte ich auch mal was positives anbringen. Ich danke allen Autoren und Bands und Regisseuren, die mein Leben voller Freude und Träume füllen. Ich danke J.R.R.Tolkien für Mittelerde, in das ich immer wieder entfliehen kann. ( Besonderen Dank für die Charaktere Legolas und Gimli - zusammen sind sie perfekt). Ich danke meiner Lieblingsband The Kooks, für ihre Songtexte und ihre neue CD Listen, die ich wortwörtlich auswendig kann. ( Auch hier wieder besonderen Dank an Luke Pritchard, der die besten Acoustic Songs macht ♥). Und ich danke Peter Jackson, dafür, dass er Mittelerde eine Form gegeben hat, wie ich es selbst nicht mir hätte besser vorstellen können.

So und an dieser Stelle verabschiede ich mich ♥
Mein(e) Lieblingssong(s) für diesen Monat: The Kooks - Sway & The Kooks- Backstabber & Misty Mountain ( aus der Hobbit)

Eure Mina